PM-Camps sind eine Mischung aus Barcamp und Open Space. Gelegentlich wird auch der Begriff der Unkonferenz verwendet. Im Gegensatz zu einer Konferenz, bei der es wenig Votragende und viele Zuhörende gibt, können bei einer Unkonferenz viele ihre Themen einbringen und zur Diskussion stellen.

Das PM-Camp ermöglicht Euch Zugang zu neuen Ansätzen und frischen Ideen in der Projektarbeit. Bei einem Barcamp oder einem Open Space gestalten die Teilnehmenden die Tagesordnung selbst. So werden Teilnehmende zu Teilgebenden. An den Tagen des PM-Camps sind alle eingeladen, eigene Themen in Sessions vorzustellen. Das Format der einzelnen Sessions ist nicht vorgegeben, so dass auch hier vielfältige Optionen der Gestaltung verschiedenster Sessionformate bestehen. Es können z. B.  Fragesessions oder ein Austausch zu Erfahrungen sein. Wissensvermittlung kann dabei auch eine Rolle spielen, gemeinsam lernen, diskutieren und ggf. sogar streiten, aber auf jeden Fall auch lachen und Spaß haben.

Teilnehmende eines PM-Camps können so Produktmanagement und Projektmanagement „erleben“. Es entsteht Kommunikation und Austausch auf Augenhöhe – intensiv und teilweise auch kontrovers. Innovative Methoden und Tools werden vorgestellt. Nicht zuletzt bildet das Networking ein wesentliches Element der Veranstaltung.

Wesentliches Kennzeichen eines Barcamps ist, dass es kein festgelegtes Programm gibt.

Das Programm legen alle Teilnehmer:innen gemeinsam während der so genannten Sessionplanung fest. Fragen, Diskussions-Ideen, Vorträge – was auch immer – alle haben die Möglichkeit ihr Thema einzubringen und einen der Räume und Zeitslots zu belegen. Dokumentiert wird das ganze im Sessionplan, der in den meisten Fällen aus einer Pinwand mit Karten besteht (siehe unten).

Beim ersten PMCamp stand die Idee im Raum, dass die Teilnahme an einem Camp pro Tag nicht mehr kosten sollte als ein Fachbuch. An dieser Idee haben wir bis heute festgehalten. Mit dem aktuellen Preis von ca. 65 € können wir allerdings nicht kostendeckend arbeiten. Daher sind wir auch auf die Unterstützung von Sponsoren angewiesen.

Nein – außer den Lieferanten des Essens verdient niemand etwas. Die Organisatoren arbeiten ehrenamtlich. Die Abrechnung des PM Camp Stuttgart läuft über den gemeinnützigen Verein openPM e.V..

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Stuttgart